Die ca. 30 Jahre alte Abdichtung mit PUR-Schaumdämmung ist am Hochbehälter Ommerborn großflächig defekt und muss zum Schutz des Trinkwassers erneuert werden. Gewählt wurde eine Folienabdichtung mit einer voraussichtlichen Lebensdauer von ca. 35 Jahren, die dauerhaft gegen Witterungseinflüsse und Sonneneinstrahlung bestehen kann. Der vorhandene Kies wird als Schutz und Beschwerung wiederverwendet.
Die Mikrosiebanlage im Wasserwerk Erlenhagen wurde 1997 erbaut und bis 2005 betrieben, dann wurde sie aufgrund einer erhöhten Störanfälligkeit und baulicher Mängel außer Betrieb genommen. In den letzten Jahren wurden in unregelmäßigen Abständen erhöhte Zahlen von Zooplankton im Talsperrenwasser festgestellt. Da diese Organismen durch witterungs- oder betriebstechnische Einflüsse in der „kleinen“ Genkeltalsperre häufiger vorkommen, soll die Mikrosiebanlage wieder in Betrieb genommen werden, um eine bessere Vorreinigung zu ermöglichen und so die nachfolgenden Filter- und Aufbereitungsprozesse zu entlasten.
Mit dem Ziel, die Versorgung von Trinkwasser auch in besonderen Störfällen sicherzustellen, wird die im Jahre 1969 errichtete „geschlossene Filteranlage“ im Wasserwerk Erlenhagen teilerneuert.
Die Rettungsleitstelle des Oberbergischen Kreises (OBK) stellt ihr Alarmierungssystem von analog auf digital um. Zur Installation der neuen Antennenanlagen benötigt der OBK hoch gelegene Standorte.